Hamburg Harbour Event

Die Elbphilharmonie ist Hamburgs neuestes sichtbares Wahrzeichen.

Die Bauplanung für die Elbphilharmonie begann im Jahr 2001. Ihre Designer waren die Architekten Pierre de Meuron und Jacques Herzog. Sie rechneten mit der Fertigstellung des Baus im Jahr 2008. Der Bau der Elbphilharmonie begann 2007 mit der Eröffnung des Kaispeichers A. Die ursprünglichen Kosten des Gebäudes betrugen 100 Millionen Euro. Bei ihrer Eröffnung im Januar 2017 sollte die Elbphilharmonie kostete sie 789 Millionen Euro. Ursprünglich blieb vom Getreidespeicher nur das Fundament übrig. Die gesamte Struktur musste dekonstruiert werden, so dass nur die vordere Fassade übrigblieb. Heute spiegelt sich die Fassade wie eine 110 Meter hohe Welle im Hamburger Hafen. Seine 595 Glaselemente mit 1.100 Glasscheiben sind individuell gebogen, um den Himmel, das Wasser und die Stadt unterschiedlich zu reflektieren.

Um zur Elbphilharmonie zu gelangen, die sich auf dem Originaldach des Kaiserspeichers befindet, gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Hauptweg führt über eine 80 Meter lange, leicht gebogene Rolltreppe. Darüber hinaus gibt es mehrere Aufzüge, die Personen zur Aussichtsplattform bringen können, die sich auf derselben Etage wie die Rolltreppe befindet. Von dort bietet sich den Besuchern ein atemberaubender Blick auf die HafenCity, die Landungsbrücken und die historische Speicherstadt.

Die Elbphilharmonie verfügt über drei Konzertsäle: den „Kleinen Saal“, den „Großen Saal“ und das Kaistudio 1. Der Zuschauerraum ist in „Weinbergarchitektur“ mit der Konzertbühne in der Mitte und den umlaufenden ebenen Sitzplätzen gestaltet. 

Der „Große Saal“ fasst bis zu 2.100 Zuschauer; Es ist der größte der drei Konzertorte. Soundexperte Toyoda nutzte die Ergebnisse seiner Messungen, um reflektierende Oberflächen zu erstellen, die in präzisen Abständen über der Bühne platziert wurden. Dadurch konnte er den Schall besser in bestimmte Richtungen lenken.